Gute Ratschläge für Ihren Südafrika Aufenthalt

Viele Leute haben die Befürchtung, dass Südafrika ein hohe Kriminalität aufweist. Sie ist zweifelsohne sehr hoch. Wenn man sich jedoch nicht allzu naiv verhält, wie es leiter sehr viele Touristen tun, durchaus kein Problem.

Für Ihren Aufenthalt in Südafrika sollten Sie sich die folgenden Tipps zu Herzen nehmen. Der Autor übernimmt keine Haftung.

1) Ankunft am Flughafen

Behängen Sie sich so weit wie möglich mit Schmuckwaren, auffallenden Armbanduhren und Ringen. Lassen Sie Ihr Gepäck möglichst frei herumliegen. Kameras sollten unbeaufsichtigt sein. Sollten Sie jemanden mit Ihren Gegenständen weglaufen sehen, so bleiben Sie ruhig. Die Person hat lediglich die Absicht, Ihnen beim Tragen zu helfen und hiervon gibt es jede Menge. Sollte das Gepäck nicht dort ankommen, wo Sie es wünschen, so liegt es wahrscheinlich daran, dass Sie es versäumt haben dem Hilfswilligen zu erklären, wohin Sie es gebracht haben wollen.

2) Fahrten mit Mietwagen

Fahren Sie möglichst mit weit offenen Fenstern und unverschlossenen Türen. Halten Sie an den unmöglichten Stellen an und unterhalten sich mit wildfremden Menschen. Nehmen sie so viel wie möglich Anhalter beiden Geschlechtes mit. Dies wird Ihre, zum Teil langen Fahrstrecken, unterhaltsamer gestallten, zumal Sie spannende Geschichten von Raub, Mord und Vergewaltigung erzählt bekommen.

3) In Ihrem Hotel in größeren Städten.

Gehen Sie bei Dunkelheit auf die Straße und möglichst in unbekannte und unbeleuchtete Ecken. Kameras sollten auffällig zur Schau gestellt werden. Gehen Sie niemals in größeren Gruppen sondern so weit wie immer möglich alleine. Sollte jemand ihre Kamera oder auch andere Wertgegenstände anfassen und wegnehmen, keine Sorge. Die betreffende Person will diese lediglich bestaunen. Nervöses verhalten Ihrerseits und lautes Rufen, könnte diese Person verängstigen, denn schließlich kennt sie Sie ja nicht. Dies kann zu panikartiger Flucht der Person führen, völlig vergessent, dass sie ja noch Ihre Wertgegenstände in der Hand hält. Sollte die Person Ihnen ein Messer oder eine Feuerwaffe zeigen, dann erklären sie ganz eindeutig, dass Sie nichts zu kaufen wünschen.

4) Richtiges Verhalten in den Tier- und Naturschutzparks

Auf gar keinen Fall sollten Sie den Ratschlägen des Parkpersonales folgen, sondern wenn immer Sie es für richtig halten, aussteigen und spazieren gehen. Wandern sie möglichst weit weg. Sollten Sie in Gruppen reisen und Ihr Reiseleiter hiervor warnen, Reiseleiter, Ranger und andere die hier zu Hause sind, haben keine Ahnung und reden Unsinn.

a) Begegnung mit Elefanten

Sollten Sie Elefanten, einzelne Bullen, oder auch Herden auf den Wegen antreffen, fahren Sie unbedingt so dicht wie möglich an diese heran. Empfehlungen einen Mindestabstand von 50 Metern zu halten, sind eindeutiger Unsinn. Elefanten lieben es sich bedrängt zu fühlen. Da Elefanten allerhöchstens ein Gewicht von 7000 Kg. erreichen und auf gar keinen fall schneller als 40 Km pro Stunde sind, besteht hier nicht die geringste Gefahr. Noch besser ist es auszusteigen und möglichst nahe hienzugehen. Keiner kann ein Foto überbieten, das Sie auf dem Rücken liegend und einen Elefantenfuß auf Ihrer Brust zeigt. Laut trompetende Elefanten, die mit den Ohren wedeln und mit den Füßen scharren, wollen Ihnen lediglich ein Ständchen geben. Also nicht vorsichtig wegfahren.

b) Begegnung mit Löwen

Wer ist nicht begeistert, die Könige der Tiere in freier Wildbahn anzutreffen. Also nix wie ranfahren. Alle Fenster auf, rausbeugen und ein Foto machen. Die Distanz sollte nicht mehr als einen Meter betragen. Sollten Sie das Pech haben und andere Fahrzeuge Ihre Sicht verstellen, zögern Sie nicht auszusteigen und vorzulaufen. Löwen sind eitel und Sie werden garantiert für Sie poussieren.

c) Begegnung mit Kapbüffeln.

Wer von uns hatte nicht einmal in seinem Leben den Wunsch Cowboy zu spielen. Mensch da drüben eine ganze Herde von Büffeln. Auf geht's Jungs, rübergehen. Aha Stampede in unsere Richtung. Ach was soll's, sind ja doch nur blöde Kühe. 1200 Kg Gewicht, da lach ich nur.

Im Allgemeinen sind wilde Tiere ja völlig harmlos. Kennen wir doch alles vom Deutschen Wald. Blödsinn, Zebras beissen nicht, also auf geht's streicheln wir sie. Hyänen sind doch feige.

So und Sie glauben mir nicht ? Alles schon da gewesen und von mir beobachtet.

 

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