Greater St. Lucia

Bilderklärung

Die Estuarymündung des Sees St. Lucia. Dies ist die Verbindung des Sees zum Indischen Ozean. Es sieht zwar aus wie ein Fluss, ist jedoch im allgemeinen stehendes Brackwasser. mit einem nur geringfügig geringeren Salzgehaltes als dieser des Meeres. Der Wasserpegel wird im Normalfall von Ebbe und Flut geregelt. In Jahren mit geringen Niederschlägen wird die Mündung von der Brandung mit Sand zugeschüttet. dies kann dazu führen, dass der Wasserspiegel der Estuary und des Sees unterhalb dessen des Meeres liegt. Auf Grund von Verdunstung kann es dann dazu kommen, dass der Salzgehalt der Estuary diesen des Meeres übersteigt. Der eigentliche See jedoch, liegt dem Wasserlauf der Estuary folgend, ca. 10 km weiter nördlich

Auf der linken Seite, direkt an der Mündung kann man die Mündung des Umfoloziflusses erkennen. Dieser Fluss, wenn die Mündung der Estuary geschlossen ist, führt Frischwasser in die Estuary. Darüberhinaus führen mehrere weitere Flüsse in den eigentlichen See. Wobei die grössten der Mkuze- und der Hluhluwefluss sind. Ebenso sind es eine Vielzahl von kleinen Bächen, die abgeleitet von den Dünen am Ostufer und von dort komment, in den See fliessen. Bei ergiebigen Regenfällen steigt dann die Wasserhöhe soweit an, dass die Mündung wieder durchbricht. Dieser Durchbruch kann sich jedoch bis zu mehreren 100Metern verschieben und somit ändert sich das Bild der Mündung von Zeit zu Zeit.

Die Ortschaft, die sie im Bogen der Estuary sehen können, ist St.Lucia. Im See und der Estuary leben über 2000 Krokodiele und in etwa 1000 Flusspferde. Hin und wieder kommt es deshalb auch zu Unfällen mit Todesfolge bei unachtsamen Fischern und Badenden.

 

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