Richards Bay

War bis 1879 zur Zeit des Anglo-Zulu Krieges nichts als eine grosse Bucht an der nördlichen Ostküste der heutigen Republik Südafrika. Das Land an dieser Bucht waren Seen, Sümpfe und grossflächige Natal-Küstenregenwälter.

Der Anglo-Zulu Krieg machte es für die Engländer notewendig eine Stelle zu finden, an der sie ihre Truppen und Material anlanden konnten. Das nur 200Km südlich gelegene Durban, hatte zwar bereits einen grossen, angelegten Hafen, jedoch war die Strecke zum Zululand, das am Tugelafluss beginnt, nur mit äussersten Schwierigkeiten zu durchqueren. Ein Englischer Marine Komandant Sir Francis Richard hat diese bucht zum ersten mal gemessen und gab somit dieser Bucht und der heutigen Ortschaft den Namen.

 

 

 

Sir Francis Richards

der Namenspatron von Richards Bay

 

 

 

 

 

Nachdem der Anglo-Zulukrieg mit dem Sieg der Engländer in der Schlacht gegen den Zulukönig Chetswayo bei Ulundi zu Ende war, versank auch die Bucht an der Mündung des Mhlatuzeflusses zunächst einmal wieder in Vergessenheit. Lediglich ein kleines Fischerdorf und ein kleines Hotel entstanden wärend der nächsten Jahre.

 

Hotel Richards Bay 1930

 

Eine Luftaufnahme von 1940

 

Eigentlich ist der Name Richards Bay nur noch teilweise richtig, da Richards Bay und die wesentlich ältere Stadt Empangeni nun gemeinsam als Gemeinde uMhlatuze ( sprich Umschlatuze ) verwalted wird. Während Empangeni, das für die Südafrikanische Geschichte, beachtliche Alter von 150 Jahren (im Jahre 2001) aufweist, ist Richards Bay lediglich so um die 40 Jahre alt. Jedoch besitzt es bereits die doppelte Einwohnerzahl. Die Gemeindefläche von uMhlatuzi ist etwa 1100 qKm und es hat ca. 120.000 Einwohner.

Natürlich bei solch einer grossen Grundfläche ist viel Platz für die Natur.

 

 

 

 

 

Der bewachte Badestrand von Richards Bay. Im Hintergrund die Hafeneinfahrt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Indische Ozean ist nie ohne Brandung und die Wassertemperatur sinkt auch im Winter nie unter +19C. Im Sommer hat sie oft +28C.

 

 

 

 

 

 

Ein Wal beim fröhlichen Tauchen. Bleib hier Junge, in Südafrika bist du sicher. Geh ja nie zu dem Mördergesindel nach Norwegen oder Japan.

(Ich boikotiere alle norwegischen und japanischen Waren)

 

 

Auch die Delfine finden unsere Küste einfach toll.

 

 

 

 

 

Innerhalb der Ortschaft sind überall kleine und mittlere Seen vorzufinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Goliath-Reier im Flug an einem der Seen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Selbst in einer Stadt in Afrika, geht es nicht ganz ohne Warnschilder.

 

 

 

Die heutige Zeit geht natürlich nicht ohne Funk und damit Antennen. Nur sehen sie hier etwas anderst aus.

 

 

 

 

 

 

Der See Mzingazi liegt genau im Zentrum von Richards Bay. Es ist ein Naturschutzgebiet und noch nicht einmal segeln oder patteln ist hier genehmigt. Es wäre darüberhinaus auch nicht ratsam, da hier die Flusspferde und die Krokodiele zu hause sind. Er hat eine Länge von 6Km und eine durchschnittliche Breite von 2,5 Km.

 

Die sogenannte Marina. Ein Wohngebiet im Hafen. Hier kann man direkt fom Balkon in's Boot steigen.

 

 

 

Teil des Golfplatzes. Golf ist eine Art von Nationalsport in Südafrika. Dieser hier in Richards Bay, dürfte allerdings in sofern einmalig sein, dass man hier schon einmal darauf gefasst sein muss, einem Krokodil oder Flusspferd zu begegnen.

 

 

Hier werden in Kürze weitere Bilder, wie z.B. wohnen in Richards Bay und der Innenstadt zu sehen sein. Für den Augenblick einmal ein Link von unserem eigenen Haus.

Unser Haus

 

Alle internen Links auf einen Blick

Wird weiter ausgebaut

Zurueck zur Start Seite